Wie selig ists, zu sehn, wenn Stunden wieder tagen,
Wo sich vergnügt der Mensch umsieht in den Gefilden,
Wenn Menschen sich um das Befinden fragen,
Wenn Menschen sich zum frohen Leben bilden.
Dass Frühling ist, der achtundzwanzigste März,
dass die Forsythien blühen, die Blätter treiben,
dass die Vögel singen und die Flugzeuge schweigen,
dass nach Schein aussieht, was Schein nicht ist,
das ganze Schöne. Die Natur, sie tut wie immer.
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Autorin
Ilma Rakusa, 1946 in Rimavská Sobota (Slowakei) geboren, studierte Slawistik und Romanistik. Sie lebt als Schriftstellerin, Übersetzerin und Literaturkritikerin in Zürich.
Ihr Werk umfasst Lyrik, Erzählungen, Essays und das Erinnerungsbuch Mehr Meer (2009).
Letzte Veröffentlichungen: Impressum: Langsames Licht. Gedichte (2006), Mein Alphabet (2019), Gedankenspiele über die Eleganz (2021).
Sie erhielt zahlreiche Preise, u. a. den Schweizer Buchpreis, den Berliner Literaturpreis und den Kleist-Preis, und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Fadenheftung
145 × 235 mm
Illustriert von Christian Thanhäuser. Mit fünf Birnholzschnitten im Innenteil und einem Original-Holzschnitt am Umschlag.
978-3-903409-02-6
2022
40
Volha Hapeyeva
Wan Xia
Fiston Mwanza Mujila
Ludwig Hartinger